Ried Pössnitzberger Kapelle Chardonnay
- Falstaff Bewertung: 98
- A la Carte Bewertung: 98
- Gault Millau Bewertung: 19
- Robert Parker Wine Advocate Bewertung: 96
Die Ried Pössnitzberg ist die südlichste Ried der Steiermark und hat einen enormen Stellenwert für das Weingut.
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Attribute
Producer:
Weingut Erwin SabathiYear:
2017Land:
ÖsterreichAppellation:
SüdsteiermarkVariety:
ChardonnayRegion:
SteiermarkCategory:
WeißweinFilling:
0,75 l Fl.Weincharakter:
charaktervoll, tiefgründig, opulentHerkunftsgebiet:
Südsteiermark -
Komplette Beschreibung
Sensorische Beschreibung:
Helles Gelbgrün, Silberreflexe. Feine Röstaromen, zart nach Grapefruitzesten, feine gelbe Tropenfrucht, rauchig, feine Kräuterwürze, sehr dezente Holzaspekte. Saftig, feine gelbe Fruchtsüße, reifer Apfel, perfekt eingebundene Säurestruktur, ein feiner nussiger Touch, ein Hauch von Karamell im Abgang, mineralisch und lange anhaftend. (Peter Moser - Falstaff, 27.07.2020)Wein:
Details zur Herkunft:
Große STK Ried:
Explizit kostbare Weine aus den herausragendsten Rieden der STK-Weingüter. Begünstigt von Mikroklimata und später Ernte. Die Rebstöcke müssen mindestens 15 Jahre alt sein. Der Ertrag ist mit 4500 Litern pro Hektar limitiert. Eine mindestens zehnjährige Präsenz am Markt garantiert die besondere Qualität. Frühestens erhältlich am 1. Mai nach 18 Monaten Reifezeit.Ried Pössnitzberg:
Die Ried Pössnitzberg ist die südlichste Ried der Steiermark und hat einen enormen Stellenwert für unser Weingut. Der Name „Pössnitz“ leitet sich vom slawischen „pesek“ ab und heißt übersetzt „Sand“. Die Namensgebung bezieht sich auf die beiden gleichnamigen Bäche, die urkundlich nicht zu trennen sind. Die erste urkundliche Nennung von „Pesnich“ stammt aus dem Jahr 1139. 1436 wird der „Pößnitzberg“ erstmals urkundlich genannt. Damals verpachtete Graf Friedrich von Cilli an Jacob Trapp mehrere Liegenschaften in Leutschach und Arnfels sowie drei Huben „under Smylenwerg (Schmierenberg) gegen dem Pesnitzperg.“ Die Grafen von Cilli waren damals Grundherren am „Pößnitzberg“. Aufzeichnungen von 1904 und 1914 belegen anhand einer alten Weinbaukarte der Steiermark, den Namen „Pössnitzberg“ als Staats–Musterrebenanlagen. Steilheit und extrem kalkhaltige Böden lassen nach mühsamer und arbeitsintensiver Handarbeit große, tiefgründige, von Herkunft geprägte Weine entstehen. In den 50er-Jahren erkannte Großvater Johann Sabathi bereits das Potential des Pössnitzbergs und kaufte das erste Kernstück dieser Riede. Schon damals vermehrte er die besten seiner 50-jährigen Sauvignon-Blanc Rebstöcke. Diese extrem steile und felsige Riede mit teilweise sehr altem Rebbestand und tiefer Verwurzelung, kann aufgrund einer Hangneigung von bis zu 75%, nahezu nur händisch bewirtschaftet werden.Wein Titel:
Ried Pössnitzberger Kapelle ChardonnayWissenswert:
Die Ried Pössnitzberg ist die südlichste Ried der Steiermark und hat einen enormen Stellenwert für das Weingut.Land:
ÖsterreichHerkunftsregion:
SteiermarkGebiet:
SüdsteiermarkProduzent:
Weingut Erwin SabathiKategorie:
WeißweinWeincharakter:
charaktervoll, tiefgründig, opulentAppellation:
SüdsteiermarkGlas:
WeißweinPremiumglas:
Montrachetoptimale Trinktemperatur (°C), von:
10optimale Trinktemperatur (°C), bis:
12Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) von:
5Optimale Trinkreife (Jahre nach der Ernte) bis:
20Speiseempfehlung:
Riesengarnelen gebraten oder gegrillt, Fisch im Ofen gebraten oder geschmort, Lammkeule geschmort, Rinderschnitzel in milder Sauce, Schweinesteak würzig gegrillt, Kalb geschmort deftig, Kalb mit Pilzsauce, Enten/Gänsebrust würzig zubereitet, Schweinebraten in würziger Sauce, Hartkäse würzigJahr:
2017Rebsorte:
ChardonnayÖnologe:
Erwin SabathiWeinberg:
Die Trauben für „Ried Pössnitzberger Kapelle Chardonnay“ stammen von einem Weingarten am Pössnitzberg, wo sich eine kleine, alte Kapelle befindet. Südausgerichtete Kessellage mit einer großteils über 50%igen Hangneigung auf einer Höhe von 470-505 m.Boden:
Es handelt sich um tonig-feinsandige, meist graugrün gefärbte, kalkhaltige Tonmergel bis Tonschiefer mit Sandeinlagen, Blattfossilien und Glanzkohleresten.Ertrag:
Der Ernteertrag ist auf max. 45hl limitiert.Ernte:
Die Trauben werden von Hand gelesen.Weinbereitung:
Mit Naturhefen spontan vergoren.Ausbau:
30 Monate in großen, traditionellen Eichenholzfässern ausgebaut.Restzucker:
trockenRestzuckerwert (g/l):
0.3Alkoholgehalt (%vol):
13Säurewert (g/l):
5.3Falstaff Bewertung:
98A la Carte Bewertung:
98Gault Millau Bewertung:
19Robert Parker Wine Advocate Bewertung:
96