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Farnese. Der Name steht nicht nur für besten italienischen Wein, sondern auch für eine ordentliche Portion Geschichte. Nicht nur war eine Farnese, Giulia, die Mätresse von Papst Alexander VI., nein, die Farneses stellten sogar 1534 mit Alessandro Farnese einen eigenen Papst, Paul III.
Diese Geschichte beginnt 1582. Margarethe von Österreich, uneheliche Tochter Kaiser Karls V. und verheiratet mit einem Farnese, ersteht die Stadt Ortona in Abruzzen. Hingerissen von der einzigartigen Landschaft, den Menschen und dem Wein der Region und beschließt sie sich einen Palazzo an der Küste bauen zu lassen.
Der Grundstein war gelegt und noch heute gedeihen die Reben von Farnese auf demselben Boden wie damals vor über 400 Jahren entlang des Flusses Moro. Das nur 30 Kilometer entfernte Gebirgsmassiv Maiella sorgt zudem für ein besonderes Mikroklima in welchem die Reben von Farnese optimal gedeihen.
Farnese, immer auf der Suche nach besonderen Reben und einzigartigen Anbaubedingungen, hielt es aber nicht in Abruzzen und so besitzt das Unternehmen heute auch noch Weinberge in Apulien, Kampanien, Basilikata und Sizilien, wo ebenfalls erstklassiger Wein erzeugt wird.